Hermann Bossdorf - Seine Heimat erinnert

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In Gedenken zum 100. Todestag von Hermann Boßdorf Im Schatten der Marienkirche zu Wiesenburg wurde Hermann Boßdorf am 29. Oktober 1877 geboren. Im Alter von 10 Jahren siedelte er mit seinen Eltern und der Schwester nach Hamburg um, begann zu Malen und erste kurze Gedichte, Balladen und Novellen zu schreiben. Auf Drängen seiner späteren Frau Bertha werden die ersten Werke Boßdorfs veröffentlicht. Sein großes Interesse galt der niederdeutschen Heimatsprache. Der Erfolg seines ersten niederdeutschen Dramas ‚De Fährkrog’ führte zu einer engen Zusammenarbeit mit Richard Ohnsorg, dem späteren Namensgeber des Ohnsorg-Theaters in Hamburg, welches fortan zahlreiche seiner Werke aufführte. Nach langer, schwerer Krankheit verstarb Hermann Boßdorf am 24. September 1921. Während seines gesamten Lebens blieb Boßdorf seiner Heimat, dem Fläming, tief verbunden. Immer wieder besuchte er seinen Heimatort, schöpfte hier neue Kraft für sein literarisches Schaffen. Seine Heimat allerdings hat ihn, so meint man, scheinbar fast vergessen. Zum diesjährigen 100. Todestage des Dichters soll an diesen nun im Rahmen eines literarischen Spazierganges durch seinen Heimatort Wiesenburg erinnert werden – ein Spaziergang, auf dem vom Leben und Wirken des Dichters berichtet wird und einige seiner Gedichte und Balladen vorgetragen werden. Der Rundgang durch Wiesenburg endet mit dem von Boßdorf so geliebten Glockengeläut der Marienkirche. Im Anschluss ist eine kleine Filmvorführung in der Kirche geplant. ’Hermann Boßdorf – seine Heimat erinnert!’ Treffpunkt: 16.30 Uhr vor dem Schlosseingang Wiesenburg

Veranstaltungsort

Wiesenburg

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